Sparkasse Bauspardarlehen

Sparkasse Bauspardarlehen

Bauspardarlehen werden üblicherweise von Bausparkasse vergeben. Dies ist auch bei der Sparkasse der Fall. Das Sparkasse Bauspardarlehen ist daher bei den Vermittlern der Landesbausparkassen erhältlich. Die Landesbausparkassen oder kurz LBS sind in regionalen Bausparkassen aufgeteilt.


Daher ist nicht von jeder LBS bei jeder Sparkasse das Bauspardarlehen erhältlich.

 

Vor dem Termin abstimmen

Deshalb sollte vor dem Termin bei der Sparkasse abgeklärt werden, ob die jeweilige Filiale auch das gewünschte Bauspardarlehen vertreibt. Ein solches Darlehen ist entweder mit einem zuteilungsreifen Bausparvertrag oder auch mit einer Vorfinanzierung erhältlich. Die Vorfinanzierung als Sofortkredit wird dann von der Sparkasse vergeben.

Der Zinssatz ist festgeschrieben bis zur Zuteilung des Bauspardarlehens. Der Sofortkredit wird nicht getilgt, die Tilgung wird als Sparrate auf das Bausparkonto eingezahlt damit die Zuteilung auch erreicht wird. Diese Modelle sind durchaus sehr verbreitet und machen rund 30% der wohnungswirtschaftlichen Kredite aus.

 

Verwendungsbezug muss gegeben sein

Das Sparkasse Bauspardarlehen ist ein Darlehen dass in der Verwendung gebunden ist. Dabei ist es völlig unerheblich welche Sicherung dahinter steht.

Die Verwendung im wohnungswirtschaftlichen Bereich ist deshalb der Bausparkasse nachzuweisen. Dies kann entweder durch den Vermittler, die Bank oder auch einem Sachverständigen erfolgen.

 

Sicherung des Bauspardarlehens

Die Sparkasse gibt freie Grundschuldteile zur Sicherung des Bausparkredites an die jeweilige LBS. Einige Sparkassen bieten hierzu die Sicherungsvereinbarung an. Hierbei verbleibt die Grundschuld bei der Sparkasse und wird intern, also privatschriftlich an die Bausparkasse abgetreten.

Gegen Negativerklärung sind Darlehen bis 15.000 Euro, in einigen Fällen auch bis 30.000 Euro möglich. Die Blankovergabe erfolgt bis zu einem Kreditbetrag von 10.000 Euro.